Es war immer schon ein Traum von mir: einmal nach New York zu reisen!

Ich weiß nicht warum, aber diese Stadt mit rund 8,5 Mio. Einwohnern übt von jeher eine wahnsinnige Faszination auf mich aus. Es hatte sich bisher nie die Gelegenheit ergeben, alleine schon, weil mein Traum leider nicht der Traum meines Mannes war…Für ihn war New York einfach eine große, volle, laute Stadt.

In der Urlaubvorbereitung für das Jahr 2017 entdeckte ich eine Kreuzfahrt mit unserer Lieblings-Cruise-Line, die von New York startete. Die Route ging über Boston und Bar Habor nach Kanada zu den Destinationen Saint John und Halifax. Da das Schiff erst am Mittwochabend ablegte, plante ich noch 4 Tage New York vorneweg. Nach langem Hin und Her willigte mein Mann ein und ich konnte meine „Traumreise“ buchen.

Wir starteten am 23.September 2017 von Düsseldorf nach New York. Schon auf dem Weg vom Flughafen nach Manhattan war mir klar: das ist meine Stadt. Die Lebendigkeit, die Dimensionen der Metropole und die Schnelligkeit hatten mich ganz schnell im Griff. Wir hatten bewusst ein Hotel in der Nähe des Times Square gewählt, also mittendrin. Wir hatten nur tolles Wetter, strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel. Es war soooo schön………

Big Apple - der erste Bissen;-) 2Bereits am ersten Abend stürzten wir uns ins Getümmel: Broadway, Rockefeller-Center und St. Patrick’s Church waren unsere ersten Highlights. Wir besorgten uns  eine aufladbare Fahrkarte für die Metro und haben nur gute Erfahrungen gemacht: auch nachts war es mit der Metro völlig unproblematisch. Wir hatten es gut, meine Cousine Gaby war mit Ihrem Mann Peter zur gleichen Zeit in der Stadt. Die beiden kannten sich schon aus und haben uns praktisch an die Hand genommen. Als wir später, am frühen Morgen, todmüde ins Bett fielen, konnte ich es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt wirklich in dieser tollen, pulsierenden Stadt bin.

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit der Metro zu der Staten Island Ferry. Damit kann man kostenlos fahren und hat einen herrlichen Blick auf die Lady Liberty, die Freiheitsstatue. In Staten Island angekommen, verlässt man die Fähre, geht einmal durch das Hafengebäude und steigt auf der anderen Seite wieder ein und fährt zurück. Kleiner Tipp: hinter auf der Fähre ist der beste Platz- da ist es schön leer und man hat eine herrliche Aussicht.

Big Apple - der erste Bissen;-)

Wieder zurück an Land, sind wir zu Fuß durch das Finanz-Zentrum gelaufen. Vorbei an der Börse und der Wall Street gelangt man sehr schnell zum neuen One World Trade Center. Das als Ground Zero bekannte Gelände wurde völlig neu gestaltet. Dort befinden sich jetzt u.a. Gedenkbrunnen und Museen. Dieser Ort hat mich emotional sehr berührt, denn ich kann mich noch gut an die Tragödie am 11.September 2001 erinnern.

An diesem Tag waren wir noch im Chelsea Market, einer umgebauten Fabrikhalle, mit toller Gastronomie. Da haben wir uns gestärkt und sind dann über die High-Line zurück, Richtung Manhattan gelaufen. Die High-Line ist eine begrünte, nicht mehr benutzte Güterbahnstrecke. Dort gibt es sehr viel zu sehen, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Ein absolutes Highlight war ein Spaziergang über die Brooklyn-Bridge. Diese Brücke verbindet Manhattan und Brooklyn, ist knapp 2 km lang und hat einen 6-spurigen Straßenteil und darüber einen Fußgängerweg und einen Fahrradweg. Von der Brücke aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Skyline Manhattans.

Big Apple - der erste Bissen;-) 1

An dieser Stelle endet der erste Teil meines Reiseberichtes. Fortsetzung folgt…..

Eines vorweg: New York ist auf jeden Fall eine Reise wert. Es ist dort genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Übrigens konnte diese Stadt auch meinen Mann überzeugen. Er war genauso fasziniert wie ich und auch er hat jetzt eine neue Lieblingsstadt: die Stadt, die niemals schläft……..

 

 

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