Wer dieses Jahr noch nicht mit Zoom, Skype oder vergleichbaren Plattformen gearbeitet hat, ist wirklich zu bewundern… wenn nicht sogar zu beneiden. Ich denke jeder von uns hat dieses Jahr so einige technische Herausforderungen bewerkstelligen müssen, um in der Arbeitswelt mithalten zu können. Ich spreche da aus Erfahrung 😉

Bevor Corona so einiges in unseren Leben durcheinander geworfen hat, spielte sich mein Alltag größtenteils offline ab. Ich bin in die Uni gegangen und habe dort handschriftlich – richtig altmodisch – Notizen zur Vorlesung gemacht. Auf der Arbeit habe ich zwar schon immer am Computer gearbeitet, aber Meetings waren abwechslungsreich und vis-à-vis.
Heute melde ich mich für die Uni morgens bei Zoom an und nachmittags wieder ab. Und auch in der TARGOBANK bin ich immer über Skype erreichbar und quasi „eins“ mit meinem Headset. Das kannte ich vorher gar nicht, denn mein Job hat nie viele Telefonate beinhaltet und es hat sich viel um persönlichen Austausch gedreht.

Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind: Wem geht es nicht so? Und hat das Ganze nur Nachteile?

Online – offline – und wieder online 2

Ich finde überhaupt nicht! Auch wenn sich das Leben überwiegend online abspielt, genieße ich die Zeit offline umso mehr. Wenn ich im Homeoffice bin, nutze ich meine Mittagspause um eine schöne Runde im Wald spazieren zu gehen oder mir etwas Leckeres zu kochen.

Online – offline – und wieder online 3Außerdem gibt auch einige schöne oder lustige Geschichten von Zoom- und Skype-Konferenzen zu erzählen, über die man gemeinsam Lachen kann. Mein schönstes Erlebnis war zum Beispiel, als meine Katze in einer Video-Konferenz erst durchs Bild geturnt ist und sich dann mitten auf meinen Laptop gelegt hat. Alle Teilnehmeraugen waren gefühlt auf meine Katze und mich gerichtet und ich habe dann erstmal versuchen müssen, sie nett, aber bestimmt von der Tastatur zu entfernen 😉

 

Fehlt mir was?

Natürlich der persönliche Kontakt zu meinen Kollegen im beruflichen Umfeld, aber auch zu meinen Freunden im privaten Bereich. Aber glücklicherweise kann man den sozialen Kontakt ja auch durch Telefonate und Video-Calls aufrechterhalten  Erst kürzlich habe ich einen virtuellen Kaffee zum Austausch mit einer Kollegin getrunken. Und so kommt auch der manchmal gebrauchte Small-Talk nicht zu kurz! Durch die ganze Umstellung mit Homeoffice haben sich auch einige Kollegen entschieden, dauerhaft in einem hybriden Modell aus Präsenzarbeit und Homeoffice zu arbeiten. So konnte jeder auch neue Vorzüge für sich entdecken!

Ich werfe zum Abschluss einen weiteren allseits beliebten Spruch in die Runde: Bleibt gesund und genießt die letzten Wochen des Jahres, hoffentlich ein wenig im Kreise eurer Lieben.

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